Meilenstein für den Wassertourismus in der Region

Jens Koeppen begrüßt Bekenntnis des Landes zum Wassertourismus und das Ende der Verunsicherung

Seit Jahren wird um den Erhalt des Finowkanals als durchgängig befahrbare Wasserstraße gerungen. Zum Bekenntnis des Landes zum Wassertourismus als originäre Landesaufgabe äußert sich der direkt gewählte CDU Bundestagsabgeordnete Jens Koeppen:

"Ich bin über das Umdenken aus der Landesregierung sehr erleichtert. Das Bekenntnis des Landes zum Wassertourismus und seine in Aussicht gestellte Förderung des Wassertourismus in der Region begrüße ich sehr. Viel zu lange hat die Region darauf warten müssen. Seit über einem halben Jahrzehnt kämpfen Unternehmer, Anrainer, Bürger und verschiedenste politische Ebenen für den Erhalt des Kanals. Ich begrüße, dass der WIN-Vorsitzende Daniel Kurth in seiner Funktion als Landrat des Barnims aktiv auf die Landesregierung zugegangen ist und die Beteiligten endlich zum Umdenken bewegen konnte."

Jens Koeppen (Foto: Laurence Chaperon)Jens Koeppen (Foto: Laurence Chaperon)
Der Vorsitzende der CDU Barnim und Landtagskandidat Danko Jur ergänzt: „Ich freue mich, dass das Thema Finowkanal bei der Landesregierung endlich erfolgreich platziert wurde und die Aktivitäten der Finowkanal-Befürworter nun auf fruchtbaren Boden treffen. Wir haben mit unseren vielfältigen Initiativen seit jeher ein Ziel formuliert: Den Erhalt der durchgängigen Schiffbarkeit der ältesten künstlichen Wasserstraße in Deutschland. Jetzt nimmt es endlich Gestalt an.“

Jens Koeppen fügt hinzu: "Der Deutsche Bundestag hat sich mit seiner großzügigen Unterstützung sehr frühzeitig zum Wassertourismus in den Regionen bekannt. Der Finowkanal wurde als eine der Modellregionen ausgewiesen. Mit der neuen Position im Land Brandenburg haben sich die Rahmenbedingungen zu Gunsten des Vorhabens verändert - es bietet sich eine neue Perspektive für alle Beteiligten. Mit dem Umdenken der Landesregierung und den genannten Fördermitteloptionen wird die finanzielle Belastung für die Kommune auf ein absolut überschaubares Maß reduziert. Der Bund steht nach wie vor klar zu seiner finanziellen Zusage gemäß des gültigen Haushaltsvermerks.

Gelingt die Vertragsunterzeichnung und Gründung eines Zweckverbandes, sind die Weichen für die Zukunft des Finowkanals für die nächsten hundert Jahre neu gestellt. Ich werde die positiven Bestrebungen von Bund, Land und Landkreis nach meinen Möglichkeiten nach wie vor unterstützen.

Am 17. April ist Saisoneröffnung - mit den neunen Rahmenbedingungen können viele weitere folgen.“