„Wenn wir junge Menschen in unserer Region halten wollen, müssen wir Ihnen eine Ausbildung vor Ort geben. Und wir müssen ihnen die Chance geben, sich hier, wo ihre Heimat ist, niederzulassen. Das ist es, was ich mitnehme aus Joachimsthal und Friedrichswalde“, so der Barnimer CDU-Landratskandidat Othmar Nickel nach der aktuellen Station seiner Barnimer Gespräche.
Diese hatten ihn und interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Amtsbereich am Montagabend des 26. März 2018 nach Joachimsthal in die Gaststätte „Zur Krim“ geführt. Im Mittelpunkt der angeregten Diskussion standen die Nachwuchssorgen der örtlichen Handwerksbetriebe ebenso, wie die Einschränkungen der örtlichen Entwicklung durch den aktuellen Entwurf des Landesentwicklungsplan. Hier sind aus Sicht von Othmar Nickel dringend Änderungen notwendig: „Mir ist wichtig, die Anliegen und Sorgen der Gemeinden und Ämter im nördlichen Barnim ernst zu nehmen. Hier muss ein Landrat Anwalt und Stimme des ländlichen Raums sein und wenn der Landesentwicklungsplan mehr verhindert als entwickle, dann müssen wir daran arbeiten, dies zu ändern.“
Othmar Nickel (Mitte) im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern in Joachimsthal Einig waren sich die Teilnehmer, dass sich die Kreisverwaltung als moderner, bürgernaher und wirtschaftsorientierter Dienstleister verstehen muss. Hier ist ein neues Denken und frischer Wind an der Spitze der Barnimer Kreisverwaltung notwendiger, denn je.
Breiten Raum nahm auch die Diskussion über die Sorgen der Bürgermeister von Joachimsthal, René Knaak-Reichstein, und Friedrichswalde, Bernhard Ströbele, vor neuen Zwangszusammenschlüssen und einer Gemeindereform ein. „Wir haben uns zusammen mit 130.000 Brandenburgerinnen und Brandenburgern für den Erhalt des Barnim und die Absage der Kreisreform eingesetzt und das mit Erfolg,“ stellte der CDU-Kreisvorsitzende Danko Jur fest und ergänzte: „Wer sich noch vor nicht allzu langer Zeit für die Zwangsfusion der Uckermark mit dem Barnim ausgesprochen hat und Zusammenschlüsse weiter als notwendig bezeichnet, kann nicht glaubwürdig den Barnim repräsentieren. Die Menschen haben nicht vergessen, wer ihnen Heimat und Identität nehmen wollte. Schon deshalb ist es Zeit für einen Wechsel."
Weitere Informationen zu den Positionen und Vorstellungen des Landratskandidaten Othmar Nickel zur Entwicklung unseres Landkreises unter
www.barnim-leben.de.